Sich Artenvielfalt im Bauernland strategisch, faktenbasiert oder schreibend annähern heisst über den Werkplatz Landschaft nachdenken.
Die NZZ weiss, dass sich in den Ostkarpaten die Csángós niedergelassen haben. Die ungarischen Siedler rodeten einen Teil der Wälder und bauten gleichzeitig eine tiefe Beziehung zur Natur ihrer neuen Heimat auf. Csángós unterscheiden mehr als 140 verschiedene Habitattypen, jeder davon mit einem eigenen ökologischen Charakter und einer spezifischen Vegetation. Dieses Wissen ist bis heute erhalten geblieben, ebenso wie die traditionelle Viehhaltung – auch wenn beide inzwischen vom ländlichen Strukturwandel bedroht sind.
Mehr dazu und dem Wert von Biodiversität für Schweizer Bauern: https://www.nzz.ch/wissenschaft/biodiversitaet-steigert-die-landwirtschaftlichen-ertraege-ld.1648368
Die Agrarallianz hat sich dem Thema angenommen (Positionspapier Biodiversität): https://www.agrarallianz.ch/biodiversitaet-in-der-vielfalt-liegt-die-kraft/
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